ASCHERMITTWOCHSBETRACHTUNGEN
Fünfzig Antworten auf die von Manfred Bissinger publizierten fünfzig Gründe für die Wiederwahl von Gerhard Schröder
Buch III
 

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Leseprobe

42 Seiten

Vorwort
Nachdem der Bundespräsident am 21. Juli 2005 den Bundestag aufgelöst hat, erscheint schon am folgenden Tag in der Bild-Zeitung unter der Schlagzeile „50 Gründe für Gerhard Schröder“ eine entsprechende Aufzählung (von Jubelbehauptungen) aus der Feder des Publizisten Manfred Bissinger, einem politischen Freund und Berater des Kanzlers. Da es sich hierbei gleichzeitig um eine öffentliche Wahlempfehlung handelt, muss es einem mündigen Wahlbürger erlaubt sein, diese kritisch zu hinterfragen bzw. auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu durchleuchten. Das bietet sich auch deswegen an, weil die von Gerhard Schröder auf dem Parteitag der SPD am 31. August 2005 in Berlin gehaltene Rede neben Angriffen auf die Opposition eine Art von Rechenschaftsbericht beinhaltet, der fast deckungsgleich mit den zu untersuchenden Behauptungen ist. Und die werden von Schröder jetzt dauernd wiederholt, obwohl sie oftmals nur ein Mix aus Sachverhalten, Halbwahrheiten und Auslassungen sind, wobei zudem der politische Gegner noch als „Penner“ verunglimpft wird.

 
 
 
 
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