WENN UND WO AM WEGE DIE WINDMÜHLEN STEHEN
Eine Reise durch Angeln  

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189 Seiten
(noch nicht veröffentlicht)

Vorbemerkung
Wir waren heute morgen in Wennigstedt früh aufgestanden und hatten den ersten Autozug von Westerland nach Nibüll zum Festland genommen. Anschließend fuhren wir im Auto weiter nach Flensburg. Ich fragte unterwegs:
„Und was werden wir diese vier Tage in Angeln machen?“
„Wir werden durch das Land fahren und uns die Städte und Dörfer, die Schlösser und Güter anschauen“, wonach er noch hinzufügte: „Und auch ein paarWindmühlen vermessen, wenn und wo die da so am Wege stehen.“
Wir waren in Urlaub auf Sylt und hatten zehn Tage in Wennigstedt gebucht gehabt. Da aber das Wetter gut war und die Wetterkarte weiterhin überall Hochs anzeigte, wollten alle auf Sylt länger bleiben. Schließlich fanden wir ein neues Quartier, mußten bis dahin jedoch drei Nächte überbrücken. Da kam Papa auf diese Idee, zwischenzeitlich aufs Festland und zwar auf die andere Seite Schleswig-Holsteins, nämlich nach Angeln zu fahren. Das wäre die Gegend, woher die Engländer vor einundeinhalbtausend Jahren gekommen seien. Es müßte auch für mich interessant sein, deren Urheimat kennen zu lernen. Schließlich hätten die Engländer vor noch nicht allzu langer Zeit die halbe Welt beherrscht.

 
 
 
 
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